Uehara erinnert sich an einen Hitzetest der sechsten Generation des Mazda CX-5, bei dem die Techniker feststellten, dass bestimmte Bauteile geschrumpft waren. "Wir entdeckten, dass das Kunstharz kristallisiert war und dadurch seine Dichte erhöht hatte“, erzählt er. „Wir haben dieses Modell dann in unsere Simulationen mit einbezogen und können solchen Dingen jetzt entgegenwirken, bevor sie passieren.
Die Verpflichtung gegenüber der Umwelt, der sich Mazda verschrieben hat, erfordert von den Mazda Testingenieuren neue Lösungen und einen Einfallsreichtum, der neue Maßstäbe in der Automobilindustrie setzt.
Um den Luftwiderstand zu verringern, verfügen Fahrzeuge beispielsweise über eine Verkleidung am Unterboden. Dadurch wird aber auch Wärme gespeichert und an andere Bauteile abgegeben, was eigentlich verhindert werden sollte. Yamadas Team hat es geschafft, den Wärmestrom vom Fahrzeug wegzuleiten, ohne dadurch aber den Luftwiderstand zu verschlechtern. Gelungen ist das durch den Einsatz des hochmodernen Windkanals. Das Ergebnis ist eine technische Innovation, die inzwischen patentiert wurde.